Die SPD Kelsterbach unterstützt nachhaltig die Einwendungen des Magistrates zu dem im Planverfahren befindlichen Verlauf der Regionaltangente West. Nach dieser Planung soll der Verlauf über ein Galeriebauwerk über den „Spaghetti Knoten“ in der Gemarkung Kelsterbach verlaufen und danach vor dem Sportpark wieder auf die Frankfurter Gemarkung wechseln. Dieses Vorhaben ist äußerst Kritisch anzusehen da neue Brückenbauwerke nötig sind und unnötig in die Landschaft auf Kelsterbacher Boden eingegriffen wird.In der Sondersitzung Anfang der Woche haben Prof. Dr. Kupfer, von der beauftragten Anwaltskanzlei, sowie Herr Dipl. Ing. Sehring vom gleichnamigen Ingenieurbüro in Kelsterbach, sehr plastisch und eindrücklich die Mängel des Verfahrens aufgezeigt und eine neue Variante des Bauwerks vorgestellt. Diese Variante die ausschließlich auf der Frankfurter Seite parallel an der B40 entlang läuft, würde einige Brückenbauten einsparen, die Bebauung auf Kelsterbacher Boden entfällt und auch das Schutzgebiet Schwanheimer Wald bleibt weitestgehend unberührt da die vorhandenen Verkehrsflächen genutzt werden. Herr Bürgermeister Manfred Ockel wird diese Variante in den kommenden Tagen allen Gesellschaftern der RTW aushändigen und darauf drängen, dass diese ernsthaft geprüft wird. Die SPD dankt allen Beteiligten für die hervorragend ausgearbeitete Einwendung. Der Fraktionsvorsitzende Jürgen Zeller führt zu dieser Planung aus: „Wir stimmen grundsätzlich einer neuen Nahverkehrsverbindung zu, allerdings hat die vorliegende Planung der RTW noch zu viele Mängel und muss den Verlauf in diesem Abschnitt neu konzipieren. Wir stehen hinter der hier und heute vorgestellten alternative und befürworten die Bauweise ohne die Beeinträchtigung unserer Gemarkung Kelsterbach.“Bilder, Dokumente und Präsentationen wurden von der Stadt Kelsterbach öffentlich bereitgestellt. Sie können unter https://www.kelsterbach.de/…/regionaltangente-west-rtw/ eingesehen werden.In Rot skizziert die Alternative , In Gelb skizziert die ursprüngliche Planung.